Finanzliteralität im Imperium Romanum am Beispiel der argentarii und signiferi: Dokumentationsexperten im zivilen und militärischen Finanzwesen (späte Republik – Prinzipatszeit)

Autor/innen

  • Konrad Stauner FernUniversität in Hagen

DOI:

https://doi.org/10.15661/tyche.2014.029.17

Schlagworte:

Banking literacy, Roman bankers, Roman army, financial documentation, scribal techniques

Abstract

Der Aufsatz vergleicht aus schriftkultureller Perspektive die dokumentationstechnischen Aufgaben und Verfahrensweisen von römischen Bankiers (argentarii) und von Kassenverwaltern des römischen Heeres (signiferi) sowie die daraus sich ergebenden sachlichen und persönlichen Anforderungen an diese Personengruppen. Es wird zudem gezeigt, dass beide Dokumentationsbereiche aus einem gemeinsamen Pool übergreifender skripturaler Konventionen und Techniken schöpften, die dazu ermutigen, die größtenteils nur indirekt fassbare Dokumentation der argentarii durch Erkenntnisse aus dem militärischen Bereich zumindest teilweise zu rekonstruieren.

Autor/innen-Biografie

Konrad Stauner, FernUniversität in Hagen

Lehrgebiet Geschichte und Gegenwart Alteuropas
Historisches Institut der FernUniversität
Universitätsstr. 33 (KSW)
58084 Hagen
Deutschland
konrad.stauner@fernuni-hagen.de

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Veröffentlicht

2015-02-24

Ausgabe

Rubrik

Artikel