Reparationszahlungen an Rom zur Zeit der römischen Republik

Autor/innen

  • Holger Müller Universität Stuttgart

DOI:

https://doi.org/10.15661/tyche.2009.024.06

Schlagworte:

Reparationszahlungen, Krieg, Militär

Abstract

Ein wesentlicher finanzieller Aspekt von Kriegen sind Reparationszahlungen, wenn sie  auch erst im Nachhinein eingefordert werden. Sie dienen primär dem Zweck, die dem  Sieger entstandenen Kosten der militärischen Handlungen durch Zahlungen des Verlierers zu kompensieren. Zugleich machen es solche Zahlungsforderungen möglich, den Gegner finanziell und damit auch militärisch unter Kontrolle zu behalten. Dabei  muss klar unterschieden werden zwischen Tributen und anderen regelmäßigen Abgaben und einmalig festgelegten Entschädigungs- bzw. Strafzahlungen, die als Reparationszahlungen im eigentlichen Sinn zu verstehen sind.

Autor/innen-Biografie

Holger Müller, Universität Stuttgart

Universität Stuttgart
Historisches Institut
Keplerstraße 17
D-70174 Stuttgart
Deutschland

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Veröffentlicht

2016-07-07

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Rubrik

Artikel