Sozialstrukturen im Arbeitstierhandel des kaiserzeitlichen Ägypten

Autor/innen

  • Andrea Jördens Philipps-Universität Marburg

DOI:

https://doi.org/10.15661/tyche.1995.010.05

Schlagworte:

Sozialstrukturen, Arbeitstierhandel, Ägypten, kaiserzeitliches Ägypten

Abstract

I. Lokaler Handel im Römischen Reich: 1. Lokaler Handel als Forschungsproblem 2. Arbeitstiere als Handelsware 3. Papyri als Zeugnisse für bäuerlichen Handel 4.  Verträge über Transaktionen von Arbeitstieren 5. Forschungsstand und methodische Überlegungen. II. Eselshandel: I. Arsinoitische Marktorte 2. Soknopaiu Nesos als Heimat kleinbäuerlicher Eselkäufer 3. Eselhalter in den sonstigen arsinoitischen Dörfern 4. Die Gauhauptstadt Arsinoe als Sitz der Esel verkäufer 5. Arsinoitische Zeugnisse für gauübergreifenden Eselhandel 6. Eselhandel im Niltal 7. Zusammenfassung. III. Zucht und Handel von Kamelen: I. Zuchtorte für Kamele als Marktorte 2. Kamelzüchterfamilien in der lokalen Oberschicht von Soknopaiu Nesos 3. Investoren in der städtischen Oberschicht 4. Unternehmertum im dörflichen Bereich 5. Sonstige Kameleigner 6.  Zusammenfassung. IV. Sonstiger Großviehhandel: 1. Gemeinsame Merkmale:  Wenig Belege, breite Streuung 2. Der Rinderhandel 3. Fehlende Vermarktung von Rindern als Zeichen eingeschränkter Nutzung 4. Rinder im Großgrundbesitz 5. Der Pferdehandel 6. Maultiere und Maulesel in Ägypten 7. Zusammenfassung. V. Ergebnisse: I. Die Viehmärkte 2. Landwirte im Arbeitstierhandel 3. Unternehmer im Arbeitstierhandel 4. Die Funktionen der Arbeitstiere 5. Zur Verallgemeinerbarkeit der Fallstudie Soknopaiu Nesos 6. Der ägyptische Arbeilstierhandel in allgemeinwirtschafllichem Zusammenhang.

Autor/innen-Biografie

Andrea Jördens, Philipps-Universität Marburg

Institut für Papyrus forschung
Philipps-Universität Marburg
Universitätsstraße 7
D-35032 Marburg/Lahn

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Veröffentlicht

2016-05-20

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Artikel