Ovilava- Lauriacum - Virunum. Zur Problematik der Statthalterresidenzen und Verwaltungszentren Norikums ab ca. 170 n. Chr.

Autor/innen

  • Manfred Hainzmann Universität Graz

DOI:

https://doi.org/10.15661/tyche.1991.006.08

Schlagworte:

Statthalterresidenzen, Verwaltungszentren, Norikum, 170 n. Chr.

Abstract

Die von Rom organisierte und insgesamt in drei, unter Hinzuziehung der Okkupationsphase (von der Eroberung bis zur Verleihung des Provinzialstatus) sogar vier zeitliche Abschnitte teilbare Verwaltung der Provinz Norikum ist hinlänglich bekannt. So gilt es als unumstrittene, durch literarische wie epigraphische Evidenz gesicherte Tatsache, daß sie auf höchster Ebene zunächst von einem kaiserlichen Prokurator, dann von einem prätorischen Legaten und - nach dessen Ablöse durch die agentes vices praesidis - in der Spätantike von einem Zivilstatthalter aus dem Ritterstand wahrgenommen wurde.

Autor/innen-Biografie

Manfred Hainzmann, Universität Graz

Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde
Universität Graz
Universitätsplatz 3
A-801O Graz

Downloads

Veröffentlicht

2016-05-17

Ausgabe

Rubrik

Artikel