Caligulas Wahn. Zur Historizität eines Topos
DOI:
https://doi.org/10.15661/tyche.1988.003.15Schlagworte:
CaligulaAbstract
Der Caesarenwahn darf seit der Antike zu den bekanntesten Allgemeinplätzen überdie Kaiser der iulisch-claudischen Dynastie gerechnet werden. Jüngere methodenkritische Untersuchungen mahnen dagegen zur Vorsicht, die antike Tradition als Fundament einer psychoanalytischen Diagnose zu benutzen, selbst wenn, wie im Falle des Kaisers Gaius, der Vorwurf des Wahnsinns schon den frühesten literarischen Zeugnissen zu entnehmen ist.
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2016-05-12
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