Caligulas Wahn. Zur Historizität eines Topos

Autor/innen

  • Paul Schrömbges Horionstraße 6 D-5300 Bonn 2

DOI:

https://doi.org/10.15661/tyche.1988.003.15

Schlagworte:

Caligula

Abstract

Der Caesarenwahn darf seit der Antike zu den bekanntesten Allgemeinplätzen über
die Kaiser der iulisch-claudischen Dynastie gerechnet werden. Jüngere  methodenkritische Untersuchungen mahnen dagegen zur Vorsicht, die antike Tradition als Fundament einer psychoanalytischen Diagnose zu benutzen, selbst wenn, wie im Falle des Kaisers Gaius, der Vorwurf des Wahnsinns schon den frühesten literarischen Zeugnissen zu entnehmen ist.

Autor/innen-Biografie

Paul Schrömbges, Horionstraße 6 D-5300 Bonn 2

Horionstraße 6
D-5300 Bonn 2

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Veröffentlicht

2016-05-12

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