Ioan Piso — George Cupcea


Ein centurio regionarius aus der legio X Fretensis in Dakien*

Tafel 6–7



Im Jahre 1886 fand Georg Eisner, der evangelische Pfarrer in Domnești (Billak, heute Kreis Bistrița-Năsăud), in seinem Garten einen römischen Inschriftstein[1]. Er schenkte ihn dem Bistritzer Gymnasium, wo ihn G. Fischer sah und in einer Publi­kation des Gymnasiums (1885/6, S. 36), die heute nicht mehr zu finden ist, eine Lesung vor­schlug, die als zufriedenstellend angesehen werden darf[2]: Iovi optimo maximo Dulceno P. Caius Valerinus I oder L legionis X Fretensis .... votum solvit libens merito. Auf­grund des von Fischer hergestellten Abklatsches nahm A. v. Domaszewski die In­schrift in das CIL auf, ohne sie zu kommentieren[3]:

In der Folgezeit kam es zu einen Briefwechsel zwischen G. Fischer und A. v. Domaszewski, in welchem neue Ideen zu finden sind. Laut v. Domaszewski könnte das erste Zeichen in Z. 7 ein G sein, gefolgt von einer Ligatur, was die Lesung regressus Neridonis er­gäbe. Laut demselben könnte der vermeintliche Buchstabe L aus Z. 5 nur l(ibrarius) gelesen werden[4].

Unterdessen publizierte auch G. Téglás diesbezüglich eine kurze Notiz, gab aber die Buch­staben auf eine Weise wieder, die von keinem Nutzen ist[5]. Einige Jahre später ver­fasste auch J. Ornstein einen Kommentar zur Inschrift[6]. Er las in Z. 4 Valerianus, in Z. 5 l(egatus) leg(ionis) und in Z. 6–8res(tituti) Ermeri(i) donis votum, was eben­sowenig Sinn ergab. Schließlich publizierte G. Fischer eine neue Version [7], die als Grundlage für alle künftigen Kommentare diente:

Aus dem Inschriftenfund folgerte G. Fischer das Vorhandensein eines Auxiliar­kastells, das er mit den Ruinen hinter dem Garten des reformierten Pfarrers zu identi­fizieren versuchte[8].

In der Folge wurde der Text von A. H. Kan[9], A. Kerényi[10] und P. Merlat[11] nach dem CIL, von I. I. Russu[12] hingegen mit eigenen Ergänzungen wiedergegeben. Dem Letztge­nannten folgten A. Popa und I. Berciu[13], S. Sanie[14], M. Hörig und E. Schwert­heim [15]. Was die Lesung betrifft, war in Z. 5 der Vorschlag (centurio) seitens I. I. Russus wichtig. Der Letztgenannte sowie M. Hörig und E. Schwertheim erwogen unter Vorbehalt die Möglichkeit, dass in Z. 6–8 ein Personenname vorhanden sei, derReser Neridonis laute. In den Z. 6–7 nahm S. Sanie mit Vorsicht die Legionsepitheta res(titutae) p(iae) f(idelis) an [16]. Was die Anwesenheit der legio X Fretensis in Dakien betrifft, rechnete schon A. v. Domaszewski mit der Beteiligung dieser Legion an den Markomannen­kriegen[17]; laut P. Merlat soll eine Abteilung der Legion während der Rückkehr nach dem Orient durch den Norden Dakiens gezogen sein. Mit einer Ver­bindung der Inschrift mit den Markomannenkriegen waren A. Popa und I. Berciu ein­verstanden, außer dass sie der Meinung waren, dass die Legion gerade für die Verteidi­gung Dakiens dorthin verlegt worden sei. Dasselbe wird auch von M. Macrea[18], M. Hörig, E. Schwertheim, E. Dąbrowa [19] und J. Pahl[20] angenommen.

Der Stein befindet sich jetzt im Museum von Bistritz[21], wo wir ihn im Juli 2013 mit folgendem Ergebnis überprüft haben:

Wir haben es mit einem Votivaltar oder einer Statuenbasis aus vulkanischem Tuff­stein zu tun; Maße: 130 × 55 × 47 cm (Taf. 6–7). Das Kapitell und der Sockel sind einfach gearbeitet, mit schräger Abtreppung. Die erste Zeile wurde auf das Kapitell ge­schrieben. Die Schriftgröße beträgt Z. 1: 8 cm; Z. 2–8: 7 cm; Ligaturen: Z. 4: IA; Trennzeichen in Z. 1, 7–8. Die Schrift ist von schlechter Qualität. Die Buchstaben sind nur schwach eingeritzt. Das F in Z. 5 und das G in Z. 7 sind von der kursiven Schrift beeinflusst. In Z. 7 sind die Buchstaben G und O, wahrscheinlich aus Raum­gründen, sehr klein. Man darf sich fragen, ob es Anhaltspunkte gibt, um diese In­schrift aufgrund der Buch­stabenformen datieren zu können. Eine schlechte Schrift sieht zu allen Zeiten fast gleich aus. Trotzdem spricht die Schmalheit der Buchstaben ganz generell für eine spätere Zeit, selbst wenn das O in den Z. 1 und 3 nicht nur rund, sondern auch ungewöhnlich breit ist. Hingegen sind die inneren Hasten des M (Z. 1, 8) kürzer als die äußeren, was nicht nur in Dakien frühestens im späten 2. Jahr­hundert anzutreffen ist. Dies deutet zumindest darauf hin, dass wir uns nicht in der ersten Hälfte des 2. Jahrhunderts befinden. So wie sie aussieht, wurde die Inschrift allem Anschein nach von einer ungeübten Hand eingeritzt. Gegenüber den älteren Lesungen kann man Folgendes bemerken:

In Z. 3 hat man kein C, sondern G geschrieben; folglich lautet das Nomen des Dedikanten Gaius und nicht Caius. In Z. 4 ist das I mit einem kleinen A in Ligatur verbunden; folglich lautet das Cognomen Valerianus und nicht Valerinus. In Z. 5 wollte man das Zeichen 〉 für centurio einfügen, aber man hat die Haste bis hinauf verlängert; die richtige Lesung ist jedenfalls (centurio). Anfang der Z. 7 gibt es keine Ligatur ER, sondern ein kleines G, gefolgt von einem R und von einem Punkt; in den Z. 6–8 muss man folglich re/ g(ionarius) r(egionis) Neridon/is (- - - ?) lesen. Die neue Lesung lautet wie folgt:

Der volkstümlichen Form Dulcenus begegnet man auch in anderen Texten[22]. Der aus der Commagene stammende Gott hat einige Zeit gebraucht, um sich in den west­lichen Provinzen des Reiches durchzusetzen. Die ersten zwei Belege stammen vom Ende der Herrschaft Hadrians: eine Votivplatte für das Wohl des Kaisers in Lambae­sis aus den Jahren 131–134[23] und eine 136–137 von der iuvent(us) colens Iove(m) Dolichen(um) in der Mauer des Amphitheaters von Pfaffenberg – Carnuntum be­festigte Bauplatte [24]. Vor Mark Aurels Tod sind die Belege für den Dolichenus Kult spärlich. Unter Commodus begann er sich zu verbreiten, und erst unter den Severern erreichte er die größte Ausbreitung[25]. Aufgrund dieser Tatsache ist es schwie­rig, die Inschrift aus Domnești vor das Ende des 2. Jahrhunderts zu datieren.

Der Name des Dedikanten lautet P. Gaius Valerianus, wobei Gaius Nomen gentile ist[26]. Er war(centurio) leg(ionis) X Fretensis reg(ionarius) r(egionis) Neridonis (- - - ?). Zuerst werden wir uns mit den Begriffen regio und regionarius befassen, um am Ende herauszufinden zu versuchen, wann und was ein Offizier der legio X Fretensis in Dakien zu suchen hatte.

In der lex de Gallia Cisalpina[27] wird regio als Begriff für eine römisch-latinische Gemeinde nicht erwähnt. Eine Stelle aus Siculus Flaccus belehrt uns über den Sinn des Wortes als Raum, über welchen sich die Autorität der Munizipalmagistrate er­streckt[28], was kei­neswegs bedeutet, dass die Hauptsiedlung nicht dazu zählt. In diesem Kontext interessieren uns die regiones Roms und die großen landschaftlichen Bezirke (regiones) Italiens nicht. Da der Begriff sehr allgemein bleibt, wird er zu­meist, aus Bequemlichkeit oder aus Unwissen, als Substitut für technische Begriffe verwendet. So kann regio jede Gemeinde mit ihrem Territorium, ohne Bezug auf den Rechtsstatus, bedeuten[29]. Es ist besonders hervorzuheben, dass, da die Römer Stadt und Territorium als eine Einheit verstanden, in diesem Kontext regio nicht aus­schließlich mit dem Territorium gleichzusetzen ist. Es ist kein Widerspruch dazu, dass regiones auch als Unterabteilungen des Territoriums einer Stadt verstanden werden können[30]. Im 3. Jahrhundert bezeichnet man als regio auch einen Abschnitt des Limes mit dem dazu gehörenden Hinterland, der von bestimmten militärischen Behörden über­wacht wird[31]. Ob solche Abschnitte mit regiones anderer Natur zusammenfallen, ist schwer zu sagen. Oft werden kaiserliche Domänenkomplexe nach regiones be­nannt [32]. Das heißt bei weitem nicht, dass ganze historische Gegenden sich mit dem fiskalen Gut identifizieren. Am besten ist bisher, dank zahlreicher Inschriften und einem ausgezeichneten Aufsatz von B. N. Rankov, die regio Montanensium be­kannt [33]. Montana war das Zentrum eines Gold- und Silberbergwerksdistriktes. Auch hier ist unter regio nicht nur die Fiskaldomäne zu verstehen. Jedenfalls wurden die Bergwerke auch hier, wie überall, von Prokuratoren bewirtschaftet, während für die Sicherheit der gesamten Gegend der Statthalter sorgte[34].

Ein regionarius war ein Legionscenturio, der an der Spitze einer Zahl von Unter­gebenen spezielle polizeiliche Aufgaben in einer regio erfüllte[35]. Dadurch, dass er ein Centurio war, unterschied er sich von anderen polizeilichen Behörden, wie den statio­narii[36], aber nicht jeder Centurio, der polizeiliche oder administrative Verpflich­tungen hatte, trug den Titel regionarius[37]. B. N. Rankov hat es wahrscheinlich gemacht, dass die regionarii für Gegenden bestimmt waren, in welchen sich Fiskal­domänen befan­den[38]. Chronologisch reihen sie sich zwischen ca. 100 n. Chr. und Aurelians Herr­schaft [39].

Versuchen wir jetzt, die Inschrift von Domnești in diesen Zusammenhang zu bringen. Durch ihre Nähe zum Limes hatte die regio Neridonis (- - - ?) mit der regio Ans(amensium)[40] und mit der regio Montanensium gemeinsame Züge. Wie diese hatte sie Bodenreichtümer. Domnești befindet sich nahe dem nordöstlichen Limes der Dacia Porolissensis, dicht hinter dem Auxiliarkastell von Orheiul Bistriței[41], wo die cohors I Hispanorum milliaria [42] stationiert war. Der Ort ist durch seinen Reichtum an Salz bekannt, und man muss sich nicht wundern, dass hier ein P. Aelius Marius als conduc(tor) pascu(i) [et] salina(rum)[43] gerade an einem Ort belegt ist, der heutzutage Izvorul Sărat (Salzbrunnen) genannt wird[44]. P. Aelius Marius erscheint in derselben Eigenschaft in Micia[45], in Tibiscum[46] und in Porolissum[47], was heißt, dass er alle Salzwerke und Weiden, die in Dakien dem kaiserlichen Fiskus angehörten, gepachtet hatte[48]. Der Abbau des Salzes und die Bewirtschaftung der Weide hängen eng zu­sammen[49] und sind mit der Viehzucht im großen Umfang verbunden. Ein solches Unternehmen dürfte sich auch in Domnești befunden haben, denn nur wegen des Salzes, das in Dakien überall zu finden ist, hätte man kaum eine militärische Aufsicht benötigt [50]. Hier musste man für die Sicherheit von großen Herden in der Nähe einer gefährdeten Grenze sorgen. Wie bekannt ist, bestand eine erste Phase der Aggres­sion immer darin, dass Güter geraubt wurden; Herden waren von Räubern stets hochgeschätzt.

Wir haben hier ein weiteres Beispiel dafür, dass die Hauptsorge der Auxiliar­einheiten die Sicherheit des Limes und des davor gelegenen Territoriums war. Mit polizeilichen Tätigkeiten im Inneren hatten sie wenig zu tun[51]. Dafür waren erfahrene Offiziere aus den Legionen bestimmt, und so kam es zum Aufgabenbereich eines centurio regionarius.

P. Gaius Valerianus erfüllte seine polizeilichen Aufgaben nicht allein, sondern an der Spitze einer Zahl von Legionären aus seiner Legion, allerdings nicht unbedingt einer ganzen centuria. Wann und unter welchen Umständen waren aber nun Soldaten aus der legio X Fretensis, die gewöhnlich in Syria Palaestina bei der colonia Aelia Capitolina stationiert war[52], nach Dakien gekommen?

Die Inschrift kann unmöglich aus der Zeit der dakischen Kriege Trajans stammen. Den Dolichenus-Kult in diese Zeit zu setzen, ist sehr schwierig, und außerdem weiß man von einer Beteiligung der legio X Fre­tensis an diesen Kriegen nichts. Dasselbe gilt für die Zeit der Markomannenkriege, und außerdem führten die Soldaten der Legion im Raum von Domnești nur polizeiliche Tätigkeiten durch. Sollten sie nur aus diesem Grund nach Dakien versetzt bzw. in der Provinz behalten worden sein[53]? Bessere Argumente gibt es für die Zeit der Bürgerkriege des Septimius Severus. Das Vorhandensein von Vexillationen der syrischen legio III Gallica in Porolissum [54] wurde dadurch erklärt, dass sie in Dakien dem Kaiser treuere Truppen ersetzten, die nach Westen gegen Clodius Albinus gezogen waren[55]. Es könnte ein Beispiel für den „knock-on effect“ in der Verschiebung der römischen Legionen unter den Severern gewesen sein[56]. Ein zusätzliches Argument für die Datierung der Inschrift in die Zeit des Septimius Severus könnte auch darin bestehen, dass in der Inschrift von Domnești die legio X Fretensis kein Kaiserepitheton trägt. Das ist aber bei einer privaten Votivinschrift nicht ausschlaggebend. Über Truppenverschiebungen im 3. Jahrhundert sind wir schlecht informiert, und die legio X Fretensis dürfte noch an weiteren Expeditionen weitab von ihrem Standlager in Aelia Capitolina beteiligt gewesen sein [57]. Man kann folglich die Inschrift in die Zeit ab Septimius Severus datieren, aber die Periode um die Mitte des 3. Jahrhunderts ist auch nicht auszuschließen[58].

Der schwierigste Punkt der Inschrift von Domnești bleibt der Name der regio. Wir glauben nicht, dass wir es mit einem Genitivus Neridonis von Nerido zu tun haben. Wahrscheinlich wurde der Ortsname abgekürzt, oder geht es um seine Einwohner, und dann dürfte er r(egionis) Neridonis(sae) oder Neridonis(sensium) lauten. Das könnte auf eine formelle Ähnlichkeit mit Potaissa hindeuten. Sprachelemente wie neri-don- sind im thrakischen oder dakischen Raum kaum bekannt[59]. Wenn man aber tiefer unter den indogermanischen Sprachelementen sucht, stellt sich heraus, dass ner- nicht nur die Idee von „Mannhaftigkeit“, „Lebenskraft“, sondern auch jene von „unter­irdisch“, „eindringen“, „untertauchen“, „Versteck“, „Höhle“ nahelegt[60], während - den Sinn von „geben“, „Geschenk“ gibt [61]. Ungefähr so sollte man einen Ort benennen, der Bodenschätze enthält. Derartige Hypothesen soll man aber mit Vor­sicht betrachten.

- - - - - - - - - - - -- - - - - -- - - - - -- - - - - -- - - - - -- - - - - -

 

Centrul de Studii Romane
Universitatea Babeş-Bolyai,
str. Napoca 11
Cluj-Napoca, Rumänien
piso_ioan@yahoo.com
george.cupcea@yahoo.com

Ioan Piso, George Cupcea

- - - - - - - - - - - -- - - - - -- - - - - -- - - - - -- - - - - -- - - - - -

 

Tafel 6

Tafel 7



* Die vorliegende Arbeit war dank eines Projektes der Rumänischen Nationalen Behörde für Wissenschaftliche Forschung, Nr. PN-II-ID-PCE-2011-3-0096, möglich. Für die kritische Durchsicht des Manuskriptes bedanken wir uns bei Gabriele Wesch-Klein und Fritz Mitthof.

[1] Über die Umstände der Entdeckung siehe G. Fischer, Zwei römische Inschriften aus Billak bei Bistritz, Korrespondenzblatt des Vereins für siebenbürgische Landeskunde 44 (1921) 68.

[2] Ebenda.

[3] CIL III 7625.

[4] Fischer (o. Anm. 1) 69–70.

[5] G. Téglás, Adalékok Dacia felirattanához, Erdélyi Múzeum 5 (1888) 57, Nr. 2.

[6] I. Ornstein, A ravennai geographs ismeretlen dáciai utvonala, AÉrt 17 (1897) 394, mit Anm.; ders., Dacia nyugati határáról, A Szolnok-Dobokamegyei irodalmi-, történelmi- és etnographiai társulat évkönyve 1 (1900) 12–13.

[7] Fischer (o. Anm. 1) 70; so auch C. Daicoviciu, Cronica arheologică și epigrafică a

Transil­vaniei , ACMIT 2 (1929) 307–308, Nr. IV/1 = Dacica, Cluj 1970, 144, Nr. IV/1.

[8] Diese Ruinen wurden leider nie mehr untersucht.

[9] A. H. Kan, Jupiter Dolichenus, Sammlung der Inschriften und Bildwerke, Leiden 1943, 53, Nr. 19.

[10] A. Kerényi, Die Personennamen von Dazien, Budapest 1941, 50, Nr. 559.

[11] P. Merlat, Répertoire des inscriptions et monuments figurés du culte de Jupiter Doli­chenus, Rennes 1951, 22, Nr. 17.

[12] I. I. Russu, Elementele syriene în Dacia carpatică și rolul lor în colonizarea și romanizarea provinciei, AMN 6 (1969) 182.

[13] A. Popa, I. Berciu, Jupiter Dolichenus dans la Dacie romaine (EPRO 69), Leiden 1978, 21–22, Nr. 19: nach Russu, aber mit Fehlern.

[14] S. Sanie, Cultele orientale în Dacia romană I, București 1981, 258, Nr. 19 =Die syrischen und palmyrenischen Kulte im römischen Dakien, ANRW II 18.2 (1989) 1249, Nr. 19: nach dem CIL; siehe noch dens.,Iuppiter Dolichenus in Dakien, in: D. M. Pippidi, E. Popescu (Hrsg.), Epigraphica. Travaux dédiés au VIIe Congrès d’épigraphie grecque et latine (Constantza, 9–15 septembre 1977), București 1977, 143, Nr. 9, 155, Nr. 21.

[15] M. Hörig, E. Schwertheim, Corpus cultus Iovis Dolicheni (CCID = EPRO 106), Leiden, New York, København, Köln 1987, 97, Nr. 138.

[16] Sanie, Cultele orientale I (o. Anm. 14) 56.

[17] A. v. Domaszewski, Das Regenwunder der Marc Aurel-Säule, RhM 49 (1894) 618, Anm. 1; vgl. E. Ritterling, s.v. Legio, RE 12.2 (1925) 1674.

[18] M. Macrea, Viața în Dacia romană, București 1969, 62.

[19] E. Dąbrowa, Legio X Fretensis. A Prosopographical Study of its Officers (I–III c. A. D.), Stuttgart 1993, 17; ders.,Legio X Fretensis, in: Y. Le Bohec, C. Wolff (Hrsg.), Les légions de Rome sous le Haut-Empire (Actes du Congrès de Lyon, 17–19 septembre) I, Lyon 2000, 321.

[20] J. Pahl, Der Kult des Jupiter Dolichenus — Ausbreitung, Selbstverständnis, Niedergang — auf der Basis statistischer Erhebungen und mit einem ergänzenden Corpus , Diss. Münster 2010, 234.

[21] Inventarnummer 12.

[22] CIL III 7832 = Merlat, Répertoire (o. Anm. 11) 30, Nr. 27 = IDR III/3, 296 (Ampelum); CIL III 14503 = AE 1902, 20 = Merlat, Répertoire (o. Anm. 11) 50, Nr. 52 = CCID 71, Nr. 86 (Pincum); CIL III 3462 = 13366 = ILS 4297 = TitAq I 164 (Aquincum);
AE 1939, 271 = Merlat, Répertoire (o. Anm. 11) 141–142, Nr. 157 = CCID 198, Nr. 300 (Mauer an der Url); AE 1972, 428 = CCID 121, Nr. 182 (Tokod): Dulceno; CIL III 9827a = Merlat, Répertoire (o. Anm. 11) 54, Nr. 57 = CCID <122> (Vrlika): [D]ulceno; vgl. AE 1939, 272 = Merlat, Répertoire (o. Anm. 11) 142, Nr. 158 = CCID 198, Nr. 301 (Mauer an der Url); CIL III 3343 = AE 1944, 169 = Merlat, Répertoire (o. Anm. 11) 72, Nr. 70 = CCID 129–130, Nr. 200 (Gorsium): Dolc(eno); siehe H. Mihăescu, La langue latine dans le sud-est de l’Europe, București, Paris 1978, 179; S. Sanie, Cultele orientale I (o. Anm. 14) 55.

[23] CIL VIII 2680 = 18221 = ILS 4311a = Merlat, Répertoire (o. Anm. 11) 281, Nr. 286 = CCID 376, Nr. 620; siehe auch M. P. Speidel, The Religion of Iuppiter Dolichenus in the Roman Army (EPRO 63), Leiden 1978, 4–5, Nr. 1.

[24] AE 1936, 132 = CCID 144–145, Nr. 217 = I. Piso, Das Heiligtum des Jupiter Optimus Maximus auf dem Pfaffenberg/Carnuntum, Wien 2003, 18–19, Nr. 3. Siehe für die Anfänge des Kultes im Westen P. Merlat, Jupiter Dolichenus. Essai d’interprétation et de synthèse, Paris 1960, 17–18; neulich E. Sanzi, Iuppiter Optimus Maximus Dolichenus. Un „culto orientale“ fra tradizione e innovazione: riflessioni storico-religiose, Roma 2013, 72.

[25] Merlat, Jupiter Dolichenus (o. Anm. 24) 18–19.

[26] Siehe H. Solin, O. Salomies, Repertorium nominum gentilium et cognominum Lati­norum, Hildesheim 1988, 41, 85.

[27] = Lex Rubria (FIRA I 19): oppidum, municipium, colonia, praefectura, forum, vicus, conciliabulum, castellum territoriumve; siehe für diese Begriffe W. Langhammer, Die recht­liche und soziale Stellung der Magistratus municipales und der Decuriones, Wiesbaden 1973, 1–24.

[28] Sic. Flaccus (Lachmann 135): regiones autem dicimus intra quarum fines singularum coloniarum aut municipiorum magistratibus ius dicendi coercendique est libera potestas ; siehe W. Liebenam, Städteverwaltung im Römischen Kaiserreiche, Leipzig 1900, 5–6.

[29] CIL III 195 = IGLS I 150 (Cyrrhus): ex provincia Moes(ia) super(iore) reg(ione) Vim(i)nac[io]; AE 2005 (Viminacium):ex pr(ovincia) Syr(ia) Coel(e) reg(ione) Cyrr(h)ens(i) vico Capersin(a?); CIL III 3490 = CCID 122–123, Nr. 185 = TitAq I 374 (Aquincum):ex regione Dolica vico Arfuaris; CIL VI 2730 = AE 1979, 20 = AE 1996, 91 (Roma): nat(ione) M[oe]sia superiore reg(ione) Ratiare(n)se vico - - - etc.

[30] AE 1957, 279 = ILBulg 211 = AE 2000, 1291 (Bolgarski Izvor): per fines civitatis Serd(ic)ensium regione Dyptens(ium); AE 2000, 1268 (Marcianopolis): per fines civita[tis Mar]cianopolitano[rum re]gion[e] Gelegetio[rum]; Ch. Bujukliev, L. Getov, Deux nouveaux documents épigraphiques relatifs aux travaux de fortifications d’Antonin le Pieux en Thrace, Archeologija 6/1 (1964) 29–30 (Šipka): per fines civitatis Traianensium regione [- - -]; CIL IX 1596 = ILS 5511 (Beneventum): regionis viae novae.

[31] IRT 880 = AE 1991, 1621 (Saniet Duib): regionem limi[tis Ten]theitani; hierher gehören auch die wichtigen Inschriften von Samum (Cășei): CIL III 827 = 7633 =
E. Schallmayer et al., Der römische Weihebezirk von Osterburken I. Corpus der griechischen und lateinischen Beneficiarier-Inschriften des Römischen Reiches, Stuttgart 1990 (= CBI I), 530: agens sub sig(no) Samum cum reg(ione) Ans(amensium); AE 1957, 326 = CBI I 531:agens Samo cum r(e)g(ione) Ans(amensium) sub s<i>gno; siehe D. Isac, Vicus Samum — eine statio der Beneficiarier an der nördlichen Grenze Dakiens, in: Der römische Weihebezirk von Osterburken II. Kolloquium 3. – 5. Dezember 1990 in Osterburken, Stuttgart 1994, (= CBI II), 205–217.

[32] IRT 424 (Lepcis magna): proc(urator) reg(ionis) Thevestinae et Hipponensis; CIL VIII 16542a = 16543a = ILS 1439 = ILAlg I 3062: proc(urator) Aug[g(ustorum) n]n(ostrorum) patrimonii reg(ionis) Leptiminensis item privatae reg(ionis) Tripolitanae; AE 1889, 173 =
CIL III 14180 = TAM II/2, 460 (Patara): [vice pr]o[curatoris XX heredit]atiu[m] reg(ionis) Lyciacae; CIL V 2385 = ILS 1509 (Ferrara): verna disp(ensator) region(is) Padan(ae) etc.; siehe O. Hirschfeld, Die kaiserlichen Verwaltungsbeamten bis auf Diokletian, Berlin 1905, 126–127, 133.

[33] B. N. Rankov, A Contribution to the Military and Administrative History of Montana, in: A. G. Poulter (Hrsg.), Ancient Bulgaria. Papers presented to the International Symposium on the Ancient History and Archaeology of Bulgaria, University of Nottingham, 1981, II , Nottingham 1983, 40–73.

[34] Für die innere Sicherheitspolizei grundlegend O. Hirschfeld, Die Sicherheitspolizei im römischen Kaiserreich, Sitzungsberichte der Berliner Akademie 1891, 845–877 = Kleine Schriften, Berlin 1913, 576–612; M. Rostowzew, Die Domänenpolizei in dem römischen Kaiserreiche, Philologus 44 (1905) 297–307; für die in der regio Montanensium verwendeten polizeilichen Behörden siehe Rankov, Contribution (o. Anm. 33) 41–56.

[35] W. M. Calder, Colonia Caesarea Antiochia, JRS 2 (1912) 81–84; I. A. Richmond, The Sarmatae Bremetennacum Veteranorum and the Regio Bremetennacensis, JRS 35 (1945)
15–29; M. P. Speidel, Regionarii in Lower Moesia, ZPE 57 (1984) 185–188 = Roman Army Studies II, Stuttgart 1992, 140–143; Rankov, Contribution (o. Anm. 33) 40–73; Chr. Fuhrmann, Policing the Roman Empire. Soldiers, Administration, Public Order, Oxford 2012, 217–223.

[36] Fuhrmann, Policing (o. Anm. 35) 222–223.

[37] Es ist, zum Beispiel, nicht berechtigt, in dem Text von Plin., Ep 10. 77–78 legionarium centurionem in regionarium centurionem zu korrigieren, wie es R. Merkelbach, Centurio regionarius (zu Plinius, Epist. X 77/8), Epigraphica Anatolica 30 (1998) 114, tat; siehe zum Text A. N. Sherwin-White, The Letters of Pliny, Oxford 1985, 665–667: „Centurions were commonly used in special missions, or as district commissioners, where direct exercise of military discipline was required“.

[38] Rankov, Contribution (o. Anm. 33) 55 ff.

[39] Tab. Vind. II 250 + add.: Annio Quaestori 7 regionario Luguvalio (ca a. 100); Tab. Vind. III 653: ab Valerio Maxim[- - -] 7 reg(ionario) (ca a. 100); Tab. Vind II 255 + add.:
a [C]l[o]dio Supero 7 reg(ionario) (?) (ca. a. 100); für die Vindolanda Texte siehe auch A. R. Birley, Two Types of Administration Attested by the Vindolanda-Tablets, in: R. Haensch,
J. Heinrichs (Hrsg.), Herrschen und Verwalten. Der Alltag der römischen Administration in der Hohen Kaiserzeit (Akten eines Internationalen Kolloquiums an der Universität zu Köln, 28.–30. Januar 2005), Köln, Weimar, Wien 2007, 319–321; CIL III 6125 = 7420 = Speidel, Regionarii (o. Anm. 35) 186 = ders., Roman Army Studies II, 141 (Almus): L. Messius [F]irmus 7 leg(ionis) I Ital(icae) r(egionarius) (um 157); CIL III 12371 = Speidel, Regionarii (o. Anm. 35) 18 = ders., Roman Army Studies II, 141) (Montana): Aelius Artemidorus 7 leg(ionis) [I] Ital(icae) r(egionarius) (a. 160); CIL III 12385 = Speidel, Regionarii (o. Anm. 35) 187 = ders., Roman Army Studies II, 142 (Montana): per reg(ionarios) Mont(anensium, -anenses)
(a. 161/169); AE 1944, 103 = AE 1950, 105 = RIU 663 (Környe/Brigetio): M(arcus) Ael(ius) Honoratus7 leg(ionis) I Adi(utricis) reg(ionarius) (a. 210); CIL VII 222 = RIB 587 (Breme­tennacum/Ribchester): T(itus) Florid(ius) Natalis 7 leg(ionis) praep(ositus) n(umeri) et regi[onis] (a. 222–235); CIL VII 218 = RIB 583 (Bremetennacum/Ribchester): [A]el(ius) Antoninus 7 leg(ionis) VI Vic(tricis) domo Melitenis praep(ositus) n(umeri) et r(egionis) (a. 238–244); IGRR III 301 = Calder, Colonia (o. Anm. 35) 81 (Antiochia in Pisidia): Αὐρ(ήλιον) Διονύσιον τὸν ἀξιολογότατον ῥεγεωνάριον ἡ λαμπρὰ τὼν Ἀντιοχέων μητρόπολις (nach 212); AE 1953, 129 (Lauriacum): Ingenu[us 7 l(egionis) III It(alicae) Aug(ustae)] Vin(delicorum) regi[onarius] (a. 270–275); nicht näher datierbar: CIL III 12380 (Montana): Sa[t]urn[i]nus ce[n]turi[o] <r>[e]gionariu[s]; AE 1975, 745 (Montana): C(aius) Iulius Saturninus 7 regionarius ; AE 1975, 750 = 1978, 550 = T. Sarnowski, Quellenkritische Bemerkungen zu den Polizeikräften in Niedermoesien, Eos 76, 1978, p. 103-104, Nr. 19 (Montana): [- - - M]aximian[us] (centurio) leg(ionis) II Aug(ustae) praep(ositus) n(umeri) c(ollecti) r(egionariorum); CIL III 14221, 10 = T. Sarnowski 102, Nr. 6 (Sirakovo): D. Mussidius Proculus r(egionarius) r(egionis) Au(gustensis); AE 1974, 574 = T. Sarnowski, p. 101, Nr. 4 (Košov): Iul(ius) [- - -] (centurio) leg(ionis) XI Cl(audiae) r(egionarius); CIL VII 45 = ILS 4920 = RIB 152 (Aquae Sulis): C(aius) Severius Emeritus 7 reg(ionarius); AE 1980, 828 = ISM V 239 (Horia/
Untermoesien): Annaeus Pulcher 7 leg(ionis) V Mac(edonicae) r(egionarius); CIL VIII 3029 (Lambaesis): C(aius) Iulius Rullius reg(ionarius) fil(io) fecit; CIL XIII 2958 (Agedincum/
Lugd.): regionarius; vgl. die Liste der regionarii bei T. Sarnowski (op. cit.)103-104.

[40] Siehe Anm. 31.

[41] Das Wenige, was man über dieses Kastell weiß, ist bei F. Marcu, The Internal Planning of Roman Forts in Dacia, Cluj-Napoca 2009, 86–87, zusammengefasst.

[42] Siehe das Wichtigste darüber bei J. E. H. Spaul, Cohors2. The Evidence for and a Short History of the Auxiliary Infantery of the Imperial Roman Army (BAR International Series 841), London 2000, 109–110; C. C. Petolescu, Auxilia Daciae, București 2002, 111–112.

[43] AE 1930, 10 = 1957, 273 = 1967, 388.

[44] Siehe Fischer (o. Anm. 1) 70–71.

[45] CIL III 1363 = IDR III/3, 119.

[46] CIL III 1549 = IDR III/1, 145.

[47] D. Dana, R. Zăgreanu, Deux dédicaces latines inédites de Porolissum, Tyche 28 (2013) 28–30, Nr. 1.

[48] Siehe für seine Tätigkeit I. Glodariu, Die Landwirtschaft im römischen Dakien, ANRW II 6 (1977) 960; P. Ørsted, Roman Imperial Economy and Romanization, København 1985, 346, Nr. 18; Dana, Zăgreanu, Dédicaces (o. Anm. 47) 30–31; für den römischen Salzabbau in Domnești siehe V. Wollmann, Der Erzbergbau, die Salzgewinnung und die Steinbrüche im römischen Dakien, Cluj-Napoca 1996, 243–244 mit Anm. 21; für das Salzmonopol siehe
M. Rostowzew, Geschichte der Staatspacht in der Römischen Kaiserzeit (Sonderdruck aus Philologus, Suppl. IX), Leipzig 1903, 412–414.

[49] Siehe für diesen Zusammenhang Glodariu, Landwirtschaft (o. Anm. 48) 960–961.

[50] Rankov, Contribution (o. Anm. 33) 49 sieht die Notwendigkeit einer militärischen Aufsicht in Domnești ein, glaubt aber, dass dies von Samum aus bewerkstelligt werden konnte, was aber wegen der großen Entfernung unmöglich war.

[51] Rankov, Contribution (o. Anm. 33) 46 ff.

[52] Ritterling, Legio (o. Anm. 17) 1672–1674.

[53] Ritterling (o. Anm. 17) 1674: „denkbar sind noch andere Zeitpunkte“.

[54] AE 1979, 501a.

[55] I. Piso, Les légions dans la province de Dacie, in: Légions (o. Anm. 19) 206–208 =An der Nordgrenze des Römischen Reiches. Ausgewählte Studien (1972–2003), Stuttgart 2005, 403–405. Die Präsenz der legio VII Gemina in Potaissa (AE 1976, 574) und in Porolissum
(AE 1979, 501b) kann ähnlich erklärt werden. Vexillationen der hispanischen Legion wurden nach Dakien abkommandiert, um die dakischen Truppen zu ersetzen, die in den Partherkrieg Caracallas gezogen sind; siehe Piso, Légions (a.a.O.) 218–220 = Nordgrenze 419–422.

[56] Für die Auxiliartruppen siehe D. J. Knight, The Movement of the Auxilia from Augustus to Hadrian, ZPE 85 (1991) 199; P. Holder,Auxiliary Deployment in the Reign of Hadrian, in: J. J. Wilkes (Hrsg.), Documenting the Roman Army. Essays in honour of Margaret Roxan, London 2003, 103.

[57] Siehe Dąbrowa, Prosopogaphical Study (o. Anm. 19) 18; ders., Legio X Fretensis (o. Anm. 19) 321.

[58] Die Frage, ob M. Ulp(ius) Vit[alis(?)], (centurio) l(egionis) X Fret(ensis), der in Timacum Minus (Obermoesien) belegt ist (AE 1934, 187 = ILJug 3, 1308), gleichzeitig mit
P. Gaius Valerianus an die Donau gekommen ist, kann nicht beantwortet werden.

[59] Für das zweite Element hätten wir vielleicht Rumbo-dona; siehe D. Detschew, Die thrakischen Sprachreste, Wien 21976, 404.

[60] A. Walde, J. Pokorny, Vergleichendes Wörterbuch der indogermanischen Sprachen II, Berlin, Leipzig 1930, 332–334, Nr. 1–3; J. Pokorny, Indogermanisches etymologisches Wörterbuch I, München 1959, 765, 1; 766, 3; siehe auch A. Mayer, Die Sprache der alten Illyrier II. Etymologisches Wörterbuch des Illyrischen. Grammatik der illyrischen Sprache, Wien 1959, 81–83, der solche Formen in den balto-slavischen Sprachen, was bezeichnend ist, findet; vgl. A. Holder, Alt-celtischer Sprachschatz II, Leipzig 1904, 719–736.

[61] Walde, Pokorny, Wörterbuch (o. Anm. 60) 814–816; Pokorny, Wörterbuch (o. Anm. 60) 223; vgl. A. Holder, Alt-celtischer Sprachschatz I, Leipzig 1896, 1305–1308.